Bremen Goetheplatz | 04.03.24 | 18:30 Uhr
Zurzeit werden noch über 130 Geiseln, die am 7. Oktober aus Israel verschleppt wurden, im Gazastreifen festgehalten. Einige – wie Inbar Haiman – leben nicht mehr, und werden über ihren Tod hinaus festgehalten. Von anderen – wie Noa Argamani – gibt es von den Hamas- Terroristen veröffentlichte verstörende Videobotschaften. Von den meisten wiederum – wie Hersh Goldberg Polin – gibt es kein Lebenszeichen und keine Auskunft seit nun fast 150 Tagen.
Sie müssen alle zurückgebracht werden.
Die Berichte der seit November befreiten Geiseln machen den unvorstellbaren Horror deutlich, zu dem die Hamas fähig ist. Der Sadismus, mit dem Videos verbleibender Geiseln, junger Frauen, von der Hamas als Druckmittel verbreitet werden, ist nicht auszuhalten. Naama Levy in Gefangenschaft zu wissen, die am 7. Oktober mit vollgebluteter Jogginghose von Hamas-Terroristen auf der Ladefläche eines Jeeps verschleppt wurde, muss bei allen Feminist:innen die Forderung auslösen:
Free the hostages! Believe Israeli women!
Bring them home now!!
Wir laden Euch und Sie herzlich ein, am 4. März, oder – am einhundertfünfzigsten 7. Oktober – mit uns am Goetheplatz zusammenzukommen. Wir werden auf die Situation der Geiseln und Angehörigen eingehen, und freuen uns über eine Teilnahme mit Respekt und Empathie. Bei der Veranstaltung möchten wir das persönliche Schicksal der betroffenen Menschen in den Vordergrund stellen. Wir bitten deshalb darum, keine Fahnen mitzubringen. Gerne können Fotos der Geiseln und Kerzen im Glas mitgebracht werden.
Veranstaltet vom Freundeskreis der Geisel Hersh Goldberg-Polin
Unterstüzt von: Junges Forum DIG Bremen, Infamous Youth, Ultra‘ Boys Bremen